Herzlich Willkommen in unserem Abenteuer...

Herzlich Willkommen in unserem Abenteuer...
Paul, Anni & Steffi

....Down Under....

Dies ist das digitale Reisetagebuch von Paul, Annika und Stefanie... Wir haben dieses Tagebuch erstellt da wir ab dem 05.07.2010 für vorraussichtlich ein Jahr nach Australien ausgereist sind, um hier ein Work and Travel-Programm zu beginnen... Um euch immer auf dem Laufenden zu halten, werden wir regelmäßig Bilder hochladen, Posts schreiben und unseren Reiseverlauf kennzeichnen...Wir würden uns über Kommentare und Anregungen freuen... Viele liebe Grüße...Paul,Steffi und Anni

Dienstag, 30. November 2010

Mit neu gewonnenen Freunden auf Reisen gehen

Jaci und Nici sind zwei Schwaben, welche wir auf unserem letzten Übernachtungsörtchen kennengelernt haben. Wir waren uns gleich sympathisch und so kam es dazu, dass wir kurzerhand beschlossen zusammen auf Reisen zu gehen – nun hieß es auf nach Fraser Island! Nachdem wir uns informierten, welche Varianten es gibt, entschlossen wir, einen Jeep für zwei Tage zu mieten und die Insel auf eigner Faust zu erkunden!!!

Ach, eine Sache hätte ich beinahe vergessen… wir waren im ALDI und haben deutsche Bockwürste gegessen...ein Stück Heimat ;)






Montag, 29. November 2010

Bikertour durch Australien

Ordentlich Gas geben war Heute das Motto des Tages,

denn es stand eine Scooterootour an (die Bilder werden dass, für deutsche Ohren, unbekannt klingende Wort erklären;) Nie hätte ich gedacht, dass ich freiwillig auf so eine Höllenmaschine steige, aber ich tat es und das verrückte daran war, es hat mir sogar gefallen xD
Paul war typisch Mann - hin und weg. Wie ein kleiner Junge strahlte er über beide Ohren. Die Durchschnittsgeschwindigkeit betrug zwischen 50 und 70 km… je nachdem, ob man lieber weiter am Ende fährt oder mit zur führenden Spitze gehören will. Paul erreichte sogar teilweise Geschwindigkeiten von 80 km… nun wisst ihr gleich, wo er die meiste Zeit war. Meine pinke Klapperkiste riegelte bei 65 km ab… war vielleicht auch besser so für alle Beteiligten ;)
Wir bretterten gemütlich eine Straße, welche durch einen Wald führt, entlang, es war schon etwas schummrig und da sah ich es – ein riesiges Känguru (ca. 2m) überquerte unsere Fahrbahn, ca. 2 m von mir entfernt, federleicht sprang es beinahe schwerelos davon. Ein überwältigender Augenblich, im ersten Moment dachte ich, gleich kracht’s, gleich ist es vorbei, als mir dann allerdings bewusste wurde, dass es zu keinem Unfall kommen würd, genoss ich einfach nur noch diese faszinierende Kreatur.
Später an einer Haltestelle, sahen wir noch weiter Kängurus, eines trug sogar ein Baby im Beutel spazieren. Allem in allem ein gelungener Tag.











Sonntag, 28. November 2010

Ein ereignisreicher Tag

Viel ist passiert, nicht immer war es schön, aber auf jeden Fall sehr aufregend!

Angefangen hat, dieser wahnsinns Tag, mit einem kraftraubenden Surfkurs von 3 Stunden. Ich hätte nie gedacht, dass man so viel Energie dabei aufbringen muss…Bei den Profis sieht es immer so felderleicht aus, als ob die Welle ein alter Freunde wären. Sie liegen auf ihrem Brett, warten darauf, dass Sie kommt, fangen an zu paddeln und schwups, schon ist es geschehen, sie surfen… wie beneidenswert….
Nach diesem Tag wusste ich jedenfalls, Freunde werden wir (die Welle und ich) so schnell nicht!

Ein paarmal konnte ich das Brett bezwingen und für wenige Sekunden unter meinen Knien verwaren, aber dann holte sich mich wieder ein, die Welle und stieß mich unter die Wasseroberfläche. Paul hingegen stand auf ihr, wenn es auch nur einmal für wenige Sekunden, aber er Stand… Chapaue! Dies war ehr die usnahme als der Regelfall.

Nach diesem unvergesslichen Abendteuer, steuerte auch schon eine mittlere Katastrophe auf uns zu, Paulchen hat nämlich alle Türen vom Van abgeschlossen und konnte danach den Schlüssel leider nicht mehr auswendig machen, bis ihm dieser aus dem Fahrercockpit hervor schmulte – Scheiße!

Gott sei Dank, sind die Australier, ein sehr hilfsbereites Völkchen und so kam es, dass auch gleich der Surflehrer herbei eilte und sein bestes daran Tat um uns aus dieser misslichen Lage zu befreien. Nach Stunden des hin und her tüfftelns, des Schraubenziehers in dem Türrahmen klemmens, musste er seine Niederlage eingestehen. Eigentlich gab es jetzt nur noch einen möglichen Ausweg, der Anruf bei einer Notfallcentrale für solche Angelegenheiten, aber es würde uns ein halbes Vermögen Kosten -> 140$, dies habe wir nämlich den Umständen zu verdanken, dass Agnes Water am Arsch der Welt liegt und heute Sonntag ist!
Nun gaben wir uns noch eine letzte Chance kostenlos den Van zu öffnen. Paul rammpte einen kleinen Ast an der Stelle, wo die beiden Schiebescheiben, an der Seite des Vans, aufeinander liegen, um so einen schmalen Gegenstand in das Inneren des Vans befördernzu können. Nun versuchte ich mein Glück. Bewaffnet mit einem verbogenem Kleiderhagen versuchte ich den Hebel an der Schiebetür von innen zu öffnen, Paul stand auf der andernn Seite des Vans und gab mir Anweisungen „weiter rechts, mehr nach unten“… bis ich ihn lauf aufschreien hörte – da wusste ich, wir haben es geschafft. Ein Gefühl des Glücks und tiefer zufriedenheit durchströmte meinen Körper. Nach einigen Minuten konnten wir uns endlich wieder fangen und machten uns zugleich auf nach Town of 1770, wo wir eine Kayaktour für den Nachmittag gebucht hatten.

Eigentlich war ich dafür nicht mehr in der Lage... Körperlich und Nervlich total am Ende traten wir unsere Tour an. Ich teilte mir mit Katja ein Boot und Paulchen und der Tourleiter waren ein Team. Die beiden Männer bildeten die Spitze unsere 10kKöpfigen Gruppe, immer voran mit dem Ziel vor Augen, zeigten sie uns den Richtigen Weg. Katja und ich hatten dagegen einige kleine Schwierigkeiten… ganz zum Anfang rammte uns, urplötzlich, ein Schild, mitten im Meer. Ich weiß bis heute nicht wie das passieren konnte, wie aus dem nichts stand es auf einmal vor uns…. ^^ Nach einiger Zeit des ruderns erlosch auch schon die Frauenpower, höchstwahrscheinlich durch das Schildtraumer verursacht… nun tausche Katja mit Paul die Plätze…. Jetzt hieß es einfach nur noch die schöne Aussicht genießen, jedenfalls für mich und Paulchen konnte seine Muskelkraft unter Beweis stellen. Ab und zu wurden eineige kleine Pausen eingelete um die landscahft zu bestaunen, unter anderem stuerten wir eine kleine Sanddüne an. Beim letzten Stopp gab es dann für alle Wein, Kuchen und Chips zum abwinken… Mit vollem Margen machten wir uns auf zum endspurt. Paul wollte es mal wieder alllen zeigen und ruderte was das Zeug hielt, leider fing er dabei auch gleichzeitig an zu schaukel und drehte somit das Kayack einmal um. Zum Glück war der Tourleiter gleich in unsere Nähe und halt uns wieder zurück ins unser Nussschale. Pitsche Nass erreichten wir einigen Ruderschlägen dann das Ufer… nun hieß es einfach nur noch die Nassen Klamotten loswerden und ab in Bett!!

zum Anfang erstmal aufm Bauch die Lage abchecken ;)

ein Bein steht schon... fehlt nur noch das andere ;)

... fast hätte ich es geschafft...





so, nun habe ich kein Bock mehr - last mich doch alle in Ruhe!!


ich, als Autoknackerin ^^

Paul bei dem Versuch das Kayak sicher an den Felsen vorbei zu manövrieren,
damit wir später ohne Leck weiter paddeln können^^


Paulchen und sein Kayak

Katja und ich beim kläglichen versuch von der Stelle zu kommen =)

Paulchen und ich auf einer Sandinsel

ZentriertKatja und ich auf der Sandinsel mit unserem Kayak




Leider haben wir keine Fotos von Pauls ersten Surfversuch... die sind nämlich noch bei Freunden auf der Kamera :(





Samstag, 27. November 2010

Spaziergang durch Town of 1770





Heute haben wir eigentlich nichts Aufregendes getan… nur die Gegend um Town of 1770, in Form eines gemütlichen Spazierganges, unsicher gemacht. Unsere kleine Reise führe an wunderschöne Strandabschnitte, faszinierende Bäum und Felslandschaften vorbei. Daher kamen wir zum Entschluß, dass 1770 trotz seiner kleinen Fläche recht facettenreiche Landschaften bietet.