Billabong Sanctuary

Erstmal vor weg gesagt, wir mussten die Armbaener nicht nicht nutzen!!!

Heut fuhren wir, fuer unsere verhaeltnisse, relativ frueh zum Billabong Sanctuary. Der erste Schock erwartet uns bereits an der Kasse, 30$ Eintritt und 16$ pro Foto mit einem Koala, Wombat, Kroko oder Schlange !!! Naja, Steffie hat genuegend Fotos von uns mit diversen Tieren gemach - fuer umsonst. Zu bestimmten Uhrzeiten wurden Vortraege ueber Wombats, Koalas und Co gehalten. Im Grossen und Ganzen - ein gelungender Tag.

Boom

Endlich mal wieder nach langer Zeit ausschlafen... herrlich :D
Noch nichts ahnend fruehstueckten wir gemaechlich und ueberlegten, was wir heut alles so anstellen koennen... bis wir uns entschlossen haben, shoppen zu gehen ;) "Plötzlich ein greller Blitz am Himmel, ein flammender Meteor stuerzt zur Erde" ... nee nee kleiner Scherz, aber so aehnlich, denn ploetzlich ein dumpfer Knall :( Autgeregt liefern wir durchs Haus (zweite Etage) um nach der Ursache zu suchen, aber vergeblich. Kate rief geistesgegenwertig die Hausbesitzerin an, die sich sofort auf dem Weg zu uns machte. Diese, welche namentlich nicht erwaehnt werden will, allamierte zugleich die Feuerwehr. Sie hat wohl irgendenwelche chemikalien fuer den Pool ausversehen zusammen gemischt und somit eine Explosion verusacht. Wenige Minuten spaeter traf auch die Feuerwehr, Polizei, Ambulanz und Presse ein - nun mussten alle (Kate, Steffi, Paul, Anni, die Hausbesietzerin und nicht zu vergessen Chloe und Boe (die haesslichen Hunde)) das Haus raeumen. Nach mehrmaliger Befragung von dieversen Leuten erhielten wir ein Armband von der Ambulanz, womit wir, wenn wir in den naechsten 48h gesundheitliche Probleme haben, sofort im Krankenhaut (kostenlos versteht sich) behandelt werden wuerden.
Spaeter, als wir wieder das Haus betreten durften, konnte man uns in den Abendnachrichten bewundern^^

Nun drueckt uns die Daumen, dass wir die Armbaender nicht nutzen muessen ;)

Umzug!!

Heute ziehen wir um... fragt sich nur wann...

Wie gewohnt sind wir frueh aufgestanden um die Tiere zu fuettern, nach einer kurzen Phase des Ruhens, ging es auch gleich ans Sachen packen. Puenktlich um 1 Uhr war alles (jedenfals von unsere Seite) erledigt. Kate (die Frau von Jamie) sollte uns zwischen 1 und 3 Uhr abholen, aber wie sind ja in Australien und nicht in Deutschland. Die nehmen es hier nicht so genau mit der Zeit. Nach 4h des Wartens, Schlafens und Internetsurfens, erschiehn es uns doch zu lange und wir entschlossen uns sie einfach mal anzurufen. Eine Stunde spaeter war Kate dann da und auch Kelli schaffte es endlich unsere Unterlagen fuer die Auswanderunsbehoerde vorbei zubringen. Keine Angst, wir wollen jetzt nicht gleich auswandern, aber fals wir uns dazu entschliessen sollten unser Visum zu verlaengern, muessen wir 3 Monate auf einer Farm gearbeitet haben - nun haben wir schon 37 Tage :)
So, nun aber wieder zurueck zum Text.... nach dem Kate uns abholte, ging es schnurstracks nach Townsville zu Jamies Haus. Eigentlich wollten wir nur noch schlafen, aber der Pool war zu verlockend...

19. - 22.08 Kulturfest

Am Donnerstag, dem 19.August startete am Strand in Townsville ein Kulturfest in dem viel Laender der Welt mit einem (Verkaufs)-Stand repraesentiert wurden. Deutschland wurde durch ein Kiosk vertreten mit deutschen Wuersten (Wiener, Weisswurst...).
Wir haben mit einem Kettenkarussell, einer Huepfburg und einer grossen Rutsche fuer die Unterhaltung der Kinder gesorgt.

Schulkonzert

Dieser Tag, um es mal vorweg zu sagen, war bis dato, einer der anstrengendsten, den wir je auf der Farm erlebt hatten. Gleich morgens nach dem Füttern der Tier, wurden uns zich Aufgaben aufgetragen, wie z.B. Aus einem ca. 2 Meter hohem Misthaufen, Müll und Äste auszusortieren oder kleine Reparaturen an einem Kinderkarussell vorzunehmen. Den Misthaufen durften wir übrigens 2 Stunden lang auf einen abgegrenzten Bereich gleichmäßig verteilen… Nach getaner Arbeit, war es erstmal Zeit für Mittag – Lunchtime. Aber nicht Mittag so wie in Deutschland, nein.. bei uns gibt es zum Mittag fast immer Wraps (meistens mit Käse, Tomaten, Fleisch, Baby Spinat, Löwenzahn und der gleichen, je nach Belieben).
Um 2 Uhr ging es dann endlich ab nach Townsville zum Schulkonzert. Gott sei Dank war nicht mehr viel zum aufbauen, nur noch unser Streichelzoo, aber darin haben wir ja mittlerweile schon Übung drin. Um 17Uhr fing das Konzert dann an und dann wurden wir auf verschiedene Stationen aufgeteilt, Steffi war wieder einmal beim Streichelzoo^^, Julia konnte sich bei der Batman-Hüpfburg frei entfalten, Georg (der Neue) war beim Jungelslide (ne große Hüpfburg, mit na riesen Rutsche), Annika war bei der World Disney-Hüpfburg und Paul hatte den besten Job von allen – er war Feuerwehrmann!!! Den ganzen Abend im (Mini-)Feuerwehrtrack fahrend mit Sirene und Blaulicht sowie lautem Getöse von sich gebend, fuhr er die Schulkinder umher – was für ein Job^^Um 21Uhr war das Event dann beendet und wir fingen an alle Attraktionen abzubauen und einzupacken.

Sturmschäden

Kurz nachdem wir gestern den Laptop ausgemacht hatten fing es wie wild an zu hageln und zu regnen…mit der Zeit wurde das Wetter immer wilder und ein großer Sturm brach aus. Um 1Uhr, Nachts, fiel uns dann auf, dass die Kleintiere noch draußen in ihren Rollkäfigen waren. Paul rannte dann mit Sheltom (auf der Farm lebender und arbeitender Jugendliche) raus in den wütenden Sturm und rettete die kleinen Tiere vor der kalten Nässe. Da das Dach unsere Unterkuft aus Aluminiumplatten besteht, ergab das prasseln der Regentropfen auf unser Dach einen unglaublichen Lärm. Irgendwann fing es dann auch noch an von der Decke zu tropfen und wir entschließen uns alle in Anni und Pauls Schlafraum zu schlafen. Morgens beseitigten wir die Schäden, die der Sturm angerichtet hatte (Viel abgebrocheneÄsste). Nachmittags kam dann ein neuer Wwoofer auf die Farm,sein Name ist Georg, er ist 22 Jahre alt und kommt auch aus Deutschland.

Polizei-alarm

Heute haben wir die Farm aufgeräumt. Nachmittags kam dann die Polizei auf die Farm, der wir einige Fragen über unseren Tagesablauf beantworten sollten, da wohl jemand früh morgens, um 5 Uhr beim Nachbar eingebrochen ist und 4 Dollar gestohlen haben soll….“Wir wurden aber wegen Mangeln an Beweisen freigelassen“

8. August Sportplatzshow in Townsville

Heute war ein etwas größeres Festival in Townsville, auf einem Sportplatz, dass wir mit drei Hüpfburgen, unserem Streichelzoo, Sumo-ringen, einem Kettenkarussell und unserer kleinen Eisenbahn (Timmy the Train) unterstützten.

5- 7 August Feuerwehrfest in Townsville

In den letzten drei Tagen waren wir mit unserem Streichelzoo, einer Hüpfburg und einigen Kinderspielen, ein Teil, eines von der „Feuerwehr Queensland“ organsierten Festivals. Durch diverse Demonstrationen (Küchenbrand…etc.) und Informationsständen (Feuermelder, Feuerlöscher…etc.)diente dieses Event zur Aufklärung der townsviller Schulkinder zum Thema „Feuer“. Unsere Aufgabe war es wieder einmal die Tiere im Streichelzoo zu füttern und darauf aufzupassen, dass die Kinder ordnungsgemäß mit den Tieren umgingen. Bei der Hüpfburg achteten wir darauf, dass kein Kind zu Schaden kam.

Tiershow in Tully

Am 28 Juli, starteten wir früh Richtung Tully zur nächsten und letzten Show dieser Saison. Diesen Weg durfte ich Dank, einem befreundeten Fahrlehrer, als Fahrer zurücklegen, die 2h Autofahrt verlief reibungslos. War cool… Das sitzen auf der rechten Seite ist gewönungsbedürftig, die Pedalenposition sind ja gleich, ist aber voll cool so zu fahren. Die Umstellung den Blinker mit der rechten Hand und natürlich auch andersrum mit der linken Hand den Scheibenwischer zu betätigen war sehr komisch… War eine schöne Fahrt nach Tully. Zur gleichen Zeit fuhren Craig und Kelly zurück nach Cairns uns holten Paul und Anni sowie die zurück gelassen Tiere ab und fuhren zurück nach Townsville. Die Arbeit in Tully war eigentlich genau die selbe, wie in Mossman, nur dass es extrem regnete… War also dementsprechend sehr matschig, was das Aufbauen des großen Zeltes ein wenig erschwerte, nach dem Aufbau wurden die Tiere ausgeladen. Wir übernachteten wieder in einem Motel, wo es sehr gemütlich war. Schöne weiche Betten, mit Dusche und einem Fernseherr, mit englischen TV Programm… (hihi…:D) Für Essen wurde immer gesorgt, zum Frühstück immer Kornflaks, Mittag jeden Tag Toast mit Käse ( dass man bald nicht mehr sehen kann) und zum Abend meist Gegrilltes… (Kartoffeln, Zwiebeln , Steak und komisch schmeckende Würste). Der erste Arbeitstag endete auch erst um 22 Uhr, aber der zweite endete dafür schon um 15 Uhr…Am letzten Tag wurde alles wieder auf den Trailer geladen und am Sonntagmorgen dem ersten August gings dann zurück Richtung Alligator Creek zur Melville Farm, auf der dieser Tag schier den Pferden gewittmet wurde, da dies der inoffizielle Geburtstag aller Pferde auf der Farm ist.